Für unsere aktuelle Datenanalyse wurden die Angebotspreise von 233.000 Wohnungsinseraten in den einzelnen Bundesländern und Landeshauptstädten analysiert. Dabei wurden die Werte der ersten drei Quartale dieses Jahres mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahes verglichen. Basis für den Vergleich sind die Bruttomieten, also die Nettomiete plus Betriebskosten exklusive Heiz- und Stromkosten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Datenanalyse zeigt steigende Preise bei neuen Mieten in acht Bundesländern, lediglich in Wien bleiben die Preise stabil.
  • Preisunterschiede betragen je nach Region bis zu 500 Euro für eine 70-Quadratmeterwohnung.
  • Den stärksten bundeslandweiten Anstieg verzeichnet das Burgenland mit einer 16%igen Preissteigerung.
  • In den Landeshauptstädten steigen die Preise am meisten in Innsbruck, Salzburg, Bregenz und Eisenstadt.

Quadratmeterpreise in den Bundesländern zwischen 10,7 und 17,9 Euro


Nach Jahren mit permanenten Steigerungen zeigt sich der Mietmarkt in Österreich regional sehr unterschiedlich. Obwohl es im Burgenland im Vergleich zum Vorjahr den größten Preisanstieg gab, gibt es dort nach wie vor den niedrigsten Quadratmeterpreis um 10,7 Euro. Auch in Nieder- und Oberösterreich können Wohnungssuchende noch unter 12 Euro pro Quadratmeter fündig werden. Die höchsten Preise pro Quadratmeter finden sich neben der Bundeshauptstadt im Westen Österreichs, mit ganzen 17,9 Euro pro Quadratmeter in Tirol.


Quelle: ImmoScout24, Nov. 2023, Jahresvergleich Jan. bis Sept, Berechnungsmethode Median

Die Preise in den Landeshauptstädten steigen mit Ausnahme von St. Pölten


Im Vergleich zu den Bundesländern zeigen die Landeshauptstädte ein durchschnittlich höheres Preisniveau. An der Spitze steht Innsbruck mit 21,6 Euro pro Quadratmeter, eine neuerliche Steigerung um 9% gegenüber dem Vorjahr. Nahe an die 20-Euro-Marke kommt Salzburg, mit 19,2 Euro pro Quadratmeter. Wien bleibt insgesamt stabil auf 17,2 Euro. Den stärksten Anstieg verzeichnet Eisenstadt mit 23% auf einen Durchschnittspreis von 13,4 Euro pro Quadratmeter. Dieser Preisanstieg ist unter anderem auf das Angebot von überproportional vielen Neubauten zurückzuführen.

Alle aktuellen Daten auf Bezirksebene stehen hier zum Download zur Verfügung:


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