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1000 ha Eigenjagd zu verpachten
40.000 €
10000000 m²3,5 Zimmer
Gutmann - Immobilien GmbHHerr Heribert Gutmann
9971 Matrei in Osttirol
Die Jagd liegt im hinteren Bereich des Osttiroler Virgental, Bezirk Lienz, in der Gemeinde Prägraten am Großvenediger. Der Revierteil liegt in der Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern, der kleinere Nordteil liegt direkt im Nationalpark Hohe Tauern. Geologisch befindet sich das Jagdgebiet im kristallinen Bereich der Großvenediger Gruppe, Hauptformation „Schiefergneise“. Vorwiegend flachgründige Bodenzonen, Braunerden auf Silikat (Almböden) in höheren Lagen gehen dies in flachgründige, trockene Rohböden (Ranker) über. Waldbild : Im subalpinen bis alpinen Waldbereich ( Wegauffahrt Bereich Pebellalm ) dominiert der Lärchen - Fichtenwald bis ca. 1.800 m Seehöhe. Im Übergangbereich zu den Almflächen im Hochtal lösen sich die Lärchen -Fichtenwälder auf bzw. sind diese mit FelsparGen durchsetzt, insbesondere Schluchtweiden und Erlen . Der Waldkomplex umfasst ca. 30 ha. Niederschlagsverhältnisse: Vorherrschend sind eher trockenen Standorte, durchschni8liche Niederschlagsmenge liegt bei 800 Millimeter. Mit der Seehöhe steigen auch die Niederschläge; der südseitig gelegene Revierteil, da sonniger, apert früher aus.
Laufende Kosten
Monatliche Kosten40.000 €
Preis pro m²0 €
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Einmalige Kosten
Provision: € 12.000,- + 20% Mwst.
Kaution: eine Jahrespacht
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Merkmale
Verfügbar ab sofort
befristet auf 6 Jahre
Neuwertig
Gesamtfläche 10.000.000 m²
3,5 Zimmer
Ausstattung
Unterkünfte im Jagdrevier und Reviereinrichtungen Im Revier stehen 2 Jagdhütten zur Verfügung 1) Nordteil: Neubau Jagdhütte „Hirtenhütte“ im Bereich Zopatalm Seehöhe : ca. 2.550 m im Bereich Zopat Hochalm Klassische Blockhütte mit Lärchenschindeln; errichtet Sommer 2024. 2 Raum-Hütte ( Kochstelle mit Essbereich/Stube und Schlafraum ; erhöhter Dachbereich als Notschlafstelle, sowie Lager inkl. Trockenklo ) Beheizung mit Holz; Beleuchtung Solarpanel inkl. Ladestation für Handy etc. Ausmaß : 3,50 x 5,90 m Erreichbar : Anfahrt über versperrten Blinigweg und weiter über Jägernotweg zu Fuß bis Hü8e - ca. 1,2 Std. 2 ) Jagdhütte Moosalm Lage: Zentrale Lage im Hochtal der Großbachalpe auf 2200m Seehöhe Ausmaß : ca. 6,70 x 8,35 m Holz Blockbau, Satteldach mit Lärchenschindeln eingedeckt. Zugang über Windfang mit anschließender Wohnküche und Speis ; Wohnküche mit Eckbank (Zirbentäfelung) und Holzherd zum Kochen und Heizen. 2 Schlafzimmer mit Waschbecken und je 2 Stockbetten Dachausbau – Notlager über Stiege erreichbar. Im Anbau besteht eine Brauseanlage und WC. Erreichbar: Ab Jagdhaus Försterhütte im Talbereich erfolgt die Zufahrt über den abgeschrankten Alpsweg Stürmitz , mit ca. 4 km Weglänge , bis zum Jagdhaus Mosshütte. Die Weganlage wurde für Allradfahrzeuge ausgebaut. Die Weganlage weist zahlreiche Kehren und Steigungen bis 17% auf.
Beschreibung
Zielvorstellung – Abschusspläne Zukünftige Wildbewirtschaftung soll eine erhöhte und verbesserte Abschusserfüllung erbringen. Gamswild: bei Bejagung auf größerer Revierfläche und in beiden Revierteilen, sollten jährlich bis zu 18 Stück erlegt werden. Abschuss bisher zu gering ausgeführt. Erhöhen der Bestandesvitalität, Vorbeuge gegen Räudebefall Steinwild: Mit guter Revierkenntnis und jagdlichen Einsatz sollte mehr möglich sein (bestes Steinwildrevier im Hegebereich Prägraten) Rehwild: Ebenfalls bisher zu schwach bejagt, speziell im Bereich der Waldbereich TROG sollte mehr erlegt werden Abschusserhöhung bis 8 Stück erwünscht. Bessere Trophäen, Struktur der Rehwildreviere verbessern (Rehwildfü8erung vorsehen) Murmeltiere: Je nach Bedarf mehr möglich 15-20 Stück Reviereinrichtungen: Geringe Zahl an Hochsitzen vorhanden Bejagung bzw. Wildbeobachtung durch ausnutzen von großen Felsblöcken als Deckung, leicht möglich (Schuss über aufgelegten Rucksack) Salzlecken werden jährlich bestückt und erhalten Vermehrter Ausbau von Bodensitzen vorsehen Das Gamswild bildet die Hauptwildart und ist seit jeher, jahreszeitlich bedingt, als Stand -und Wechselwild mit unterschiedlicher Rudelstärke anzutreffen. Rotwild kommt nur als Wechselwild im unteren Bereich der Großbachalpe vor. Steinwild hat im sonnseitigen Revierteil seine optimalen Einstände, ist aber in beiden Revierteilen anzutreffen. Rehwild, in den bewaldeten Talbereichen und im Sommer im Bereich des sogen. Trog, bis zur Waldgrenze vermehrt anzutreffen. Murmeltiere leben im alpinen Bereich, besonders im Nahbereich der Almen. Birkwild im Revierteil Großbach, Bereich Trog anzutreffen, wo auch die Balzplätze liegen. Äsungsverhältnisse: Die guten Äsungsverhältnisse sind Ausdruck der alpinen Weidewirtschaft im Bereich der Nieder- und Hochflächen mit abwechslungsreichen Weidekräutern Die Schattenkräutervorkommen im nördlichen Waldrevierteil bieten eine abwechslungsreiche Äsung für Rot- und Rehwild.