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Bauernhaus mieten oder kaufen – Idylle auf dem Land

Was es beim Bauernhaus-Kauf zu beachten gilt

Abseits vom Lärm und Stress der Großstadt kann auf dem Land Entspannung und Ruhe in der Natur gefunden werden. Wer von dieser Lebensqualität in einer eigenen Immobilie profitieren will, kann ein Bauernhaus kaufen oder mieten. Vor der Entscheidung für diese besondere Immobilie sollten einige Details bedacht werden.

 

Mieten, kaufen, pachten – Welche Variante ist sinnvoll?

Auf der Suche nach einem geeigneten Bauernhaus sollte vorab geklärt werden, ob die Immobilie gekauft, gepachtet oder gemietet werden soll. Der Kauf ist ganz klar die bevorzugte Variante, auch weil hier deutlich mehr Objekte zu finden sind. Sind Haus und Hof erst einmal im eigenen Besitz, kann das Anwesen nach den persönlichen Wünschen gestaltet und genutzt werden. Umbauten, Anbauten oder eine andere Nutzung stellen kein Problem dar. Zudem ist ein Bauernhof eine optimale Altersvorsorge, da eine Selbstversorgung im Alter möglich wird.

Bauernhäuser zur Miete oder zur Pacht sind seltener zu finden. Insbesondere wenn eine landwirtschaftliche Nutzung geplant ist, kann eine Pacht sinnvoll sein. Denn die Erträge aus dem Boden stehen dem Pächter zu und er kann daraus Gewinn erwirtschaften. Allerdings sollten sich Interessenten bewusst machen, dass sie als Mieter oder Pächter bauliche Veränderungen nur unter Absprache mit dem Eigentümer vornehmen können. Eigene Vorstellungen können so nicht immer umgesetzt werden. Dafür werden Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten in der Regel vom Vermieter übernommen.

 

Für wen kommt eine Immobilie auf dem Land infrage?

Wer den Wunsch nach einem Leben fernab des Großstadtlärms hegt, sich wünscht, mit mehreren Generationen unter einem Dach zu leben oder gar landwirtschaftliche Ambitionen hat, kann in einem alten Bauernhaus seine Erfüllung finden und einen ländlichen, individuellen Lebensstil führen. Das lohnt sich vor allem für Selbstständige, die ihren Beruf ortsunabhängig ausführen und sich ein eigenes Büro im Haus einrichten können. So können Künstler oder Architekten von dem großzügigen Platzangebot profitieren und die Nebengebäude des Hauses als Ateliers nutzen. Doch auch wer mit dem Bauernhof selbst Geld verdienen möchte, kann verschiedene Nutzungsmöglichkeiten in Betracht ziehen:

  • Reiterhof: Nicht nur kann sich mit einem alten Bauernhaus der Traum vom eigenen Pferd erfüllt werden. Auch bietet sich dies als Gewerbe an, insbesondere wenn sich die Immobilie vor den Toren der Stadt befindet. Entweder kann nach speziellen Pferdehöfen gesucht werden oder die Stallungen und Scheunen des Hofes werden entsprechend umgebaut. Pferdebesitzern kann die Möglichkeit geboten werden, Boxen anzumieten. Ist ein Gästehaus vorhanden, können überdies Reiterferien angeboten werden.
  • Gastronomie: Ein Bioladen mit Hof-Café bietet die optimale Gelegenheit, eigens angebaute Produkte zu verkaufen oder im Restaurantbetrieb zu verarbeiten. Für viele Städter wird es immer wichtiger, regionale Bio-Lebensmittel zu kaufen – dafür nehmen sie auch gerne den Weg zum Erzeuger auf sich. Es sollte hierbei allerdings darauf geachtet werden, dass für einen Gastronomiebetrieb verschiedene rechtliche und auch bauliche Anforderungen erfüllt sein müssen.
  • Landwirtschaftliche und touristische Nutzung: Mit einem eigenen Hofladen geht oftmals eine landwirtschaftliche Nutzung des Bauernhofes einher. Einen Schritt weiter gehen Hofbesitzer, wenn sie diese landwirtschaftliche Arbeit mit einem touristischen Angebot verknüpfen. Dabei werden Feriengäste in Gästezimmern auf dem Hof untergebracht und dürfen an der täglichen Arbeit auf dem Hof mitwirken. Dieser Erlebnistourismus ist besonders interessant für Familien, die Naherholung außerhalb der Stadt suchen. Für den Hofbesitzer bedeuten die Gäste wiederum zusätzliche Einnahmen.
     

Wie hoch sind die Kosten für eine landwirtschaftliche Immobilie?

Ein Bauernhaus zu kaufen oder zu mieten, ist nicht selten ein finanzielles Risiko. Wie hoch die Kosten letztendlich ausfallen, lässt sich nur schwer einschätzen. Denn viele Faktoren wie Größe des Hauses und des Grundstücks, Lage und nicht zuletzt der Zustand sind hier entscheidend.

Viele Bauernhäuser, die zum Verkauf stehen, sind in einem sehr sanierungsbedürftigen Zustand. Hierbei handelt es sich oftmals um Höfe, die von Landwirten aus finanziellen Gründen aufgegeben wurden. Ein erhöhter Zeit- und Kostenaufwand für die Sanierung ist dabei natürlich vorprogrammiert. Wer allerdings Haus und Hof ganz nach den eigenen Wünschen gestalten und umbauen will, kann sich hier völlig ausleben. Den Besitzern sind nur wenige Grenzen gesetzt!

Wird für den Kauf eine Finanzierung benötigt, sollte der finanzielle Sanierungsaufwand allerdings in jedem Fall eingeplant werden. Hier kann es sinnvoll sein, einen Gutachter zu beauftragen, der den exakten Aufwand bestimmt. So kommt es während den Sanierungsarbeiten nicht zu bösen Überraschungen.

 

Auf den Denkmalschutz achten

Insbesondere, wenn Sie ein altes Bauernhaus kaufen möchten, sollten Sie sich über einen bestehenden Denkmalschutz informieren. Besteht ein solcher, sind Sanierungs- und Umbaumaßnahmen nur begrenzt möglich. In vielen Fällen darf sogar kein Umbau vorgenommen werden und Hausbesitzer können die Immobilie demnach nicht den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Oftmals ist sogar genau vorgeschrieben, welche Fassadenfarbe gewählt oder welche Fenster eingebaut werden müssen. In jedem Fall bedürfen selbst kleine Änderungen einer Genehmigung. Dennoch kann sich auch eine solche Anschaffung lohnen, denn denkmalgeschützte Gebäude versprühen einen besonderen, nostalgischen Charme und können so langfristig erhalten werden.

Bauernhäuser nach Bundesländer