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1-Zimmer-Wohnung

1-Zimmer-Wohnung: Gemütlichkeit auf kleinstem Raum

Ob als gemütliches Zuhause für Studenten, eine günstige Bleibe für Rentner oder bescheidene Singles: 1-Zimmer-Wohnungen stehen hoch im Kurs. Besonders in den Studentenstädten und dort, wo eher wenig Platz herrscht, sind die Garconnières sowohl zur Miete als auch zur Kapitalanlage geeignet. Mit den richtigen Tipps finden Interessenten eine Wohnung, die sich trotz des begrenzten Platzes wunderbar einrichten lässt.

1. Was zeichnet eine 1-Zimmer-Wohnung aus?

2. Warum in einer 1-Zimmer-Wohnung leben?

3. Was sind Vor- und Nachteile gegenüber einem WG-Zimmer?

4. Wie viel kostet eine 1-Zimmer-Wohnung?

5. Wie lässt sich eine Garconnière am besten einrichten?

 

1. Was zeichnet eine 1-Zimmer-Wohnung aus?

Eine Garconnière, oder auch Junggesellenwohnung, zeichnet sich dadurch aus, dass Wohnraum, Schlafzimmer und Küche nicht voneinander getrennt sind. Oft befindet sich die Küche in Form einer Küchenzeile im Flur oder im Raum selbst. Teilweise kann diese aber auch in einer gut platzierten Nische eingebaut sein, so dass trotzdem der Eindruck einer Separierung entsteht. Häufig sind die Wohnungen bereits teil- oder vollmöbliert. Meist hat eine Garconnière eine Wohnfläche von 30 bis 45 Quadratmetern.

2. Warum in einer 1-Zimmer-Wohnung leben?

Das Leben in einer 1-Zimmer-Wohnung eignet sich eigentlich nur für Alleinlebende. Die Personengruppen, die meistens diese Wohnungsform in Anspruch nehmen, sind Studenten oder Azubis. Als erste Wohnung nach dem Auszug aus dem Elternhaus ist eine kleine Wohnung sowohl vom Pflegeaufwand als auch von den Kosten die beste Möglichkeit. Mit einer geschmackvollen Einrichtung und guter Raumaufteilung lässt sich auch aus kleinen Wohnungen eine Wohlfühloase erschaffen. Dementsprechend eignet sich die Wohnungsart auch für alleinlebende Senioren, die eine barrierefreie Wohnung brauchen und sich nicht mehr um eine große Fläche kümmern können oder möchten.

Für berufstätige Singles ist die Garconnière auch eine beliebte Lösung. Hier können sie günstig leben und sind bei teilmöblierten Wohnungen immer flexibel. Ein Umzug geht schnell vonstatten und bei einem befristeten Arbeitsverhältnis sind die Bedingungen einer 1-Zimmer-Wohnung oft ideal. Zudem kann durch den geringen Aufwand jederzeit bei einer Verlängerung des Vertrages auch in eine größere Wohnung umgezogen werden. Ein weiterer Grund, warum viele Alleinlebende sich dazu entschließen, in einer Wohnung mit nur einem Zimmer zu leben, sind die geringen Nebenkosten. Durch die Raumgröße und den Anschluss an weitere Wohnungen sind besonders die Heizkosten sehr niedrig.

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3. Was sind die Vor- und Nachteile gegenüber einem WG-Zimmer?

Die beliebteste Alternative zu einer kleinen Garconnière ist ein WG-Zimmer. Hier leben mindestens zwei Personen zusammen, die jeweils ihr eigenes Zimmer haben und sich Badezimmer sowie Küche teilen. Besonders in den Studentenstädten wie Wien, Innsbruck und Graz stehen die Wohngemeinschaften hoch im Kurs. Oft sind diese Wohnungen auch auf bis zu 6 oder sogar 8 Personen ausgelegt und ziehen sich über mehrere Stockwerke oder ganze Häuser.

Besonders für Personen, die den engen Kontakt zu anderen Menschen schätzen, ist die Wohngemeinschaft eine beliebte Möglichkeit. Dabei sollten WG-Bewohner kompromissbereit und sozial kompatibel sein. Vorteilhaft ist, dass WG-Bewohner über die Zeit viele Leute kennenlernen und neue Freunde finden können. Eine gegenseitige Rücksichtnahme, aber auch Toleranz, sollten vorhanden sein. Lautstärkeregelungen oder Putzpläne sind Elemente, die bei einer WG zwangsläufig dazugehören, auf die Bewohner einer 1-Zimmer-Wohnung aber verzichten können. Dafür können die Bewohner sich die Nebenkosten und auch andere Einkäufe teilen und sparen so Geld ein.

Um die richtige Entscheidung zu treffen, können Siedler sich in der folgenden Tabelle eine Übersicht verschaffen:

 

  1-Zimmer-Wohnung Wohngemeinschaft
Vorteile
  • Freie Entfaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in der eigenen Wohnung
  • Keine Rücksichtnahme auf andere Personen
  • Immer Ruhe
  • Die günstigere Alternative zu einer 1-Zimmer-Wohnung
  • Treffen neuer Leute in der gleichen Lebenssituation
  • Sozialer Kontakt und weniger Alleinsein
  • Hilfe im Haushalt
  • Mehrere Zimmer zur Nutzung
Nachteile
  • Putzen und Reparaturen müssen alleine durchgeführt werden
  • Oft deutlich teurer als ein WG-Zimmer
  • Vermieter verlangen oft Bürgschaft (der Eltern) oder einen Gehaltsnachweis
  • Küche liegt oft im Zimmer, deswegen breiten sich Gerüche schnell aus
  • Gestaltungen müssen abgestimmt werden, keine freie Entfaltung
  • Putzplan, Einkaufslist etc.
  • Weniger Privatsphäre und Rückzugsraum

4. Wieviel kostet eine 1-Zimmer-Wohnung?

Wieviel die Garconnière kosten wird, ist stark abhängig von der Lage der Wohnung. Besonders in den drei größten Studentenstädten Wien, Graz und Innsbruck sind die Kaufpreise und Mieten vergleichsweise hoch, da hier die Nachfrage nach dieser Wohnungsform am größten ist. Das hängt damit zusammen, dass die Preise in diesen Städten generell höher liegen und Bewohner gerne auf etwas Platz verzichten, um so Geld zu sparen. Bei einem Vergleich einer Wohnung in Wien mit einem ähnlichen Objekt in der Steiermark, fällt auf, dass die Preise zum Kauf fast ein Vierfaches betragen. Die Miete liegt in der Hauptstadt ebenfalls bis zu einem Drittel höher als in ländlicheren Gebieten. Auch innerhalb der Stadt gibt es Unterschiede. Zentrumsnahe Gebiete wie Wien-Neubau sind teurer als Wohnungen in Penzing oder Ottakring.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 1-Zimmer-Wohnungen liegt natürlich höher als bei größeren Objekten, da die Miete im Verhältnis zur Raumgröße langsamer steigt. Bei der Wahl der richtigen Wohnung sollten Interessenten aber generell auf die Nebenkosten achten, um in keine Falle zu geraten. Wenn es besonders günstig sein soll, empfiehlt sich eine Erdgasheizung.

Generell lässt sich in der Wohnungssuche ein Trend in Richtung mehr Platz absehen. Die meisten Garconnières dienen nur als Übergangslösung. Doch vor allem für Vermieter kann dies ein Vorteil sein. Die Nachfrage ist in Städten groß und Interessenten sind auch dazu bereit, eventuell tiefer in die Tasche zu greifen, wenn die Qualität der Immobilie stimmt. Das liegt auch daran, dass sie meist wissen, dass es sich nur um einen vergleichsweise kurzen Zeitraum handelt.

Da der Markt aufgrund des geringen Angebots sehr umkämpft ist, können hohe Mieten erwirtschaftet werden. Aufgrund der wachsenden Bevölkerung in Großstädten und der daraus resultierenden Wohnungsknappheit wird der Trend wohl in Zukunft anhalten. Deswegen stellen 1-Zimmer-Wohnungen eine gute Investition und Kapitalanlage dar.

5. Was ist besser: Kauf oder Miete einer 1-Zimmer-Wohnung?

Da der größte Vorteil der 1-Zimmer-Wohnungen darin liegt, dass die Nutzung so flexibel ist, ist eine Miete natürlich für die meisten die sinnvollste Variante. Wenn die finanzielle Situation es zulässt, kann eine moderne Garconnière in attraktiver Lage allerdings auch gekauft werden. Sie dient als sehr gute Wertanlage und ist im Vergleich zu anderen Anlageobjekten noch relativ günstig. Allerdings müssen Käufer sich regelmäßig um die Vermietung des Objektes kümmern, was bei frequentierten Ein- und Auszügen oft der Fall sein kann.

6. Wie lässt sich eine Garconnière am besten einrichten?

Mit der richtigen Einrichtung der 1-Zimmer-Wohnung können Bewohner das Beste aus den wenigen Quadratmetern herausholen. Dabei gibt es einige Möbel, die den Raum perfekt ausnutzen und mit nur wenig Aufwand und geringen Kosten den Raum optimal aufwerten können. Dazu gehören beispielsweise:

  • Schlafcouch: Der Verzicht auf ein richtiges Bett bringt vor allem am Tag viele Vorteile, wenn der Bewohner sich mit Besuch in dem Raum aufhalten oder bequem fernsehen möchte. Die Schlafcouch kann dann nämlich vollständig als Wohnzimmer genutzt werden. Am Abend wird das Schlafsofa mit nur wenigen Handgriffen in ein bequemes Bett umgebaut. Viele Schlafsofas besitzen einen Stauraum, in dem Kissen, Decken und der Bettbezug aufbewahrt werden können.
  • Bücherregal: Ein breites Bücherregal kann ideal als Raumtrenner genutzt werden und bietet Platz für alle Dinge, die nichts im Kleiderschrank verloren haben. So können Bewohner eines Zimmers den Schlafbereich vom Wohnbereich abtrennen und haben so zwei unterschiedlich anmutende Raumhälften und mehr Abwechslung.
  • Küchenzeile: Die richtige Küchenzeile ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium für eine effiziente Platznutzung. Auch wenn die meisten Küchen in Mietwohnungen schon eingebaut sind, ist es beim Kauf einer Wohnung oft üblich, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Eine Pantryküche als Küchenzeile ist dafür die beste Lösung. Hier sind Spüle, Kühlschrank und Herdplatte in einer Reihe eingebaut. Platz für Geschirr ist meist in Hängeschränken, die platzsparend angebracht werden können.

Auch mit weiteren Einrichtungstipps machen Studenten oder andere Alleinlebende ihre kleine Wohnung zu einem Ort der Entspannung und des Wohlfühlens. Für junge Leute ist es eine gute Variante, das normale Bett durch ein Hochbett zu ersetzen, um neuen Raum zu schaffen. So kann unter dem Bett beispielsweise eine gemütliche Sitzecke oder ein abgeschotteter Arbeitsplatz entstehen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Wohnung eine ausreichende Deckenhöhe aufweist.

Um die Wohnung budgetgerecht einzurichten, gibt es ebenfalls gute Mittel und Wege. So können beispielsweise Möbel vom Flohmarkt einen gebrauchten Look verpasst bekommen, der individuell ist und nur wenig Geld kostet. Dabei sind Holzoptiken ideal. Diese sollten allerdings nicht zu dunkel sein, da bei dunkeln Farben das Zimmer kleiner wirkt.

Generell ist ausreichend Helligkeit das A und O bei kleinen Räumen. Helle Vorhänge und Möbel sowie ein schöner Boden sind dabei wichtig. Außerdem ein essentieller Faktor: Weniger ist mehr. Besonders in begrenzten Räumen sollten freie Flächen vorhanden sein und dafür lieber auf ein Einrichtungsstück verzichtet werden.

7. Was sind außergewöhnliche 1-Zimmer-Wohnungen?

Auch wenn Wohnungssuchende sich bei dem Begriff 1-Zimmer-Wohnung oft auf eine kleine Bleibe beschränken, gibt es andere Wohnungsarten, die ebenfalls unter diese Kategorie fallen. Eine beliebte Form davon ist das Loft. Ein Loft befindet sich meist im Dachgeschoss und entstand aus dem Umbau alter Industriestätten in Wohnraum. Durch die hohen Decken und die besondere Raumaufteilung hat es einen außergewöhnlichen Stil. Trennwände sind in Lofts meist Mangelware. Dementsprechend besitzen sie nur ein Zimmer. Dieses zieht sich aber oft über die Größe einer ganzen Etage und misst bis zu 100 Quadratmeter. Durch die individuelle Optik ist das Loft vor allem bei Kreativschaffenden ein begehrtes Luxusobjekt.

Ein Apartment ist hingegen ganz ähnlich wie eine 1-Zimmer-Wohnung. Oft sind diese aber nicht auf eine durchgehende Nutzung ausgelegt, sondern werden eher als Ferienwohnung verwendet. Außerdem gibt es einige Objekte, die nicht über eine eigene Küche verfügen, sondern bei denen die Küche von mehreren Parteien zusammen genutzt wird.

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